Durango – Silvertone

Am Morgen sind wir in aller Frühe in Durango angekommen. Die vorangehende
Nacht war nicht so erholsam, da sich Wind, Regen und Hagel sich gegen unser
Wohnmobiel und uns verschworen hatten. Nach der Ankunft holten wir die Tickets,
die wir vorher im Internet bestellt hatten, ab. Um die Zeit zu verkürzen, bis der Bus
kam der uns nach Silverton bringen würde, setzten wir uns ins Starbucks. Dort
haben wieder viel über die hiesigen Leute und ihre Kultur erfahren….
Um 9:20 Uhr fuhr der Bus vor. Dieser brachte uns über zwei, über 10000 Fuss
(3000M.ü.M.) hohe Pässe auf dem Highway 550 nach Silverton. Dort hatten wir Zeit
das fast schon geisterhaft wirkende, ehemalige Minenstädtchen zu erkunden.
Geisterhaft deswegen, weil Saisonende ist, die meisten Geschäfte geschlossen sind
und die anderen nur sehr eingeschränkt geöffnet haben. Aber wir sind satt
geworden und haben sogar einen sehr guten Kaffee bzw. Chai-Latte getrunken. Als
wir das Kaffee Richtung Zug verliessen, sind wir mit gesenktem Kopf gegen den
„Sandsturm“ gestapft. Nachdem ich mal den „Ferosexuellen“ mimen konnte (hier
kennt mich ja keiner), und die obligate Fotosession um den Zug absolviert hatte,
stiegen wir ein. Wir hatten die Plätze 23/24 auf dem offenen Wagen. Punkt
2:00 P.M. (Mountain Time) setzte sich der Zug in Bewegung. Er fuhr von
Silverton nach Durango in ca. 3h 20 min. Verglichen mit dem Bus, der um ca. 5
Meilen weiter fuhr aber nur rund 1h 20min brauchte, eine gemütliche Fahrt. Das Wetter
und die Aussicht wahren aber um einiges besser. Zufrieden aber geschafft
setzten wir uns später um kurz vor sechs wieder in unser Wohnmobiel und fuhren die
rund 50 Meilen zu unserem Camping im Mesa Verde National Park zurück.

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