Der Abflug von Genf verspätete sich um eine Stunde und zehn Minuten. Angeblich, weil ein Crew-Mitglied sich in Edinburgh verspätet habe (Das war die erste Erfahrung mit der Schottischen Mentalität).
Die Ankunft in Edinboroug verlief sehr gut. Rasch fanden wir den Bus, der uns sicher in das Zentrum brachte. Natürlich war es ein typischer britischer Doppelstockbus.
Im Zentrum deponierten wir unser Gepäck in einem Schliessfach. Die Rechnung dafür war gesalzen. Wenigstens etwas, was von den Schotten gesalzen ist.
Den Rest des Nachmittags verbrachten wir damit, die Stadt zu besichtigen. Edinburgh hat uns aber nicht vollumfänglich überzeugt. Wir freuten uns einfach auf die nächsten Tage.
Am Frühabend fassten wir unser Gepäck zurück und suchten den Bus, der uns zum ersten B&B brachte. Selbstverständlich wussten wir nicht, bei welcher Station wir aussteigen mussten. Aber ein aufmerksamer Schotte bemerkte sofort, dass wir Touristen waren. Dank seinem Zeichen stiegen wir am richtigen Ort aus.
Von der Gastgeberin wurden wir herzlich empfangen. Die Zimmer waren sehr gut ausgestattet und – das Wichtigste – die Betten waren sehr bequem.
Am Abend gingen wir Downtown Edinburgh. Wir suchten ein schickes, italienisches Restaurant. Gefunden haben wir ein Pseudo-Italo-Restaurant mit einen Kellner vom andern Ufer. Aber unsere Ansprüche waren so oder so von Minute zu Minute stetig gesunken. So betraten wir dieses Lokal und assen unser wohlverdientes Abendessen.
Den ersten Tag liessen wir in einem typischen Pub ausklingen. Anschliessend machten wir uns auf den Weg Richtung B&B. What a day!
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